Nach einem wohlschmeckendem Früstück ging es wieder zur Rosemont. Am Parkautomat wollte ich diesmal bezahlen.Fröhlich 20 Dollar rein gesteckt und da wechselt mir der Automat in 17 Ein-Dollar Münzen zurück. Cool. Die habe ich bisher ja noch garnet gesehen.
Rein in die blaue Linie und runter bis zur Haltstelle Garfield. Von dort, dachte ich zumindest, wäre es nur ein kleines Stück zu laufen.
Huch, wo sind wir den da gelandet. Als wir aus der Bahnstation raus kamen, war die Gegend mir gleich suspekt. Waren wir in einer "No Go Area" gelandet? Ich habe Caro angewiesen die Karte in der Tasche zu lassen und strammen Schrittes der Straße zu folgen. Ja nicht zeigen, dass wir blöde Touris sind :-)
Als nach einer Halben Stunde das Museum immer noch nicht zu sehen war, wurde Caro langsam quängelig. Nach weiteren 20 Minuten laufen, bei strahlendem Sonnenschein und 30 Grad, war sie aber langsam angepisst. Doch wir haben unser Ziel gefunden.
Das Museum ist ganz nett gemacht. Zwar nicht wirklich informativ, aber man einiges sehen. Sehr interessant ist ein gekapertes deutsches U-Boot aus dem 2. Weltkrieg. Für 5 weitere Dollar hätte man es sich von innen anschauen können.
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Vor allem hat uns gefallen eine Sektion wo man Kindern zeigen wollte wie das alltägliche Leben aussieht, dass sie ja nur von Fernseh her kennen. Wie erkläre ich z.B. die Milchstrasse
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oder das Sonnensystem mit dem Planeten Mars
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Am Ende musste wir feststellen, dass uns der Laden nicht wirklich vom Hocker gehauen hat. Typisch amerikanisch aufgemacht. Viel Show, aber wenig Information.
Vom Museum ging es per Bus zur nächsten U-Bahn Station. Es war mittlerweile kurz vor 5 Uhr und unser Tagesticket vom Vortag ist um 5.10 Uhr abgelaufen. Wir sind zurück zu Rosemont gefahren und nachdem wir uns noch mit Proviant eingedeckt haben ging die Heimreise los.