Sonntag, 30. Mai 2010

Everglades

An diesem Tag verliesen wir Napels Richtung Miami. Unterwegs machten wir einen kleinen Stop in den Everglades um die örtliche Tierwelt etwas besser zu erkunden.

Der Weg führte uns über den Highway 41. Nach ein paar Kilometern bogen wir ab auf die Loop Road. diese sollte uns querfeld ein durch die Everglades führen, doch am letzten Rastplatz bevor es richtig los gehen sollte, war die Loop Road wegen Bauarbeiten gesperrt. toll :-(

Also wieder zurück auf den Highway und an der Stelle , wo die Loop Road normalerweise wieder auf den Highway 41 mündet sind wir einfach mal rein gefahren. Wir konnten eingie Kilometer zurück legen bevor die Loop Road wieder gesperrt war.

Immer wieder konnten wir halt machen und uns ein paar Alligatoren anschauen.
Aus 30_Mai_2010_Everglades


Wieder zurück auf dem Highway 41 führte uns der Weg zum Everglades State Park. Dort konnten wir ziemlich viele verschiedene Tiere entdecken.

Aus 30_Mai_2010_Everglades

Aus 30_Mai_2010_Everglades


Leider zeigte sich am Nachmittag das Wetter nicht von seiner besten Seite und es schauerte immer wieder. Trotzdem ließen wir und davon nicht abhalten und in den kurzen Regenpausen erkundeten wir einige der Trails.

Am späten Nachmittag führte uns unser Navi nach Miami. Eigentlich wollten wir direkt durch zu den Keys, aber leider machte uns der Memorial Day einen Strich durch die Rechnung. Immer am letzten Montag im Mai ist der Memorial Day und das beudetet, dass halb Amerika Kurzurlaub macht und die Hotel ziemlich teuer und ausgebucht sind. Auf den Keys war natürlich kein Zimmer zu vernünftigen Preisen zu bekommen und deswegen sind wir erst nach Miami gefahren.

Im örtlichen Best Western in Miami Beachgibt es keine Parkplätze direkt am Hotel. Man kann aber vergünstigt ein Parkhause in der Nähe benutzen. 20$ pro Tag. Nu toll. Weil das Hotel komplett überbucht war, bekamen Jenny und ich ein upgrade!! Yeah!! Ein Penthouse im Obergeschoss. Wohoooo!!! Wir freuten uns schon auf luxus pur, aber nix da! Totale Enttäuschung. Wir hatten einen etwas größeren Balkon und etwas mehr Fenster, aber sonst.... Es funzte ja nicht mal das W-Lan da oben. Andrea und Schnu hatten das gleiche Zimmer ein paar Stockwerke tiefer. Daher konnten wir schön vergleichen. Ein Gast der ebenfalls da oben residierte formulierte es ganz treffend " Yeah, it's not a penthouse, it's fakehouse." Stimmt!

Abends gab es noch Futter in einem völlig überfüllten Restaurant Carrabba's Italian Grill ein paar Straßen weiter. Essen war trotzdem lecker.