Samstag, 29. Mai 2010

Outlet, Flea Market und Sanibel

Genau in der oben genannten Reihenfolge sollte unser Tag verlaufen.

Shoppen ist ja bekanntlich sehr günstig in Amiland und daher wollten wir uns mit ein paar Kleidungsstücken in einem der vielen Outlets eindecken. Doch der Schreck kam bei der Einfahrt auf das Outletgelände. Hier waren wir schon einmal. Jenny und ich hatte das gleiche Outlet schon 2007 besucht und waren damals ziemlich enttäuscht gewesen.
Es gibt nicht viel zu sagen. Das Outlet ist immer noch gleich schlecht. Haben jedes Geschäft nach schöner Kleidung abgesucht, aber viel ist nicht dabei rum gekommen.

Weil es noch zu heiß für den Strand war, direkt weiter zum Flea Market. Nun war also ein typisch amerikainischer Trödelmarkt angesagt. Während meiner Zeit 2007 in Amerika haben wir nie solch einen Markt besucht und daher war es auch für mich Neuland.

Die Stände der Händler sind alle in seitlich offene Hallen untergebraucht. Alles sehr verwinkelt und es gibt, wie bei uns, alles mögliche an Plunder und Schrott zu kaufen. Ein Händler hatte uns aber angetan. Dieser verkaufte Spiele, genauer gesagt, Brettspiele. Für meinen kleinen Bruder fanden wir auch direkt ein passendes Weihnachstsgeschenk: ein Enterprise Monopoly.

Doch relativ bald fingen die Stände an dicht zu machen und wir führten unsere Tour Richtung Sanibel fort.

Im Vorfeld hatten wir uns nicht über die Lage der einzelnen Strände auf Sanibel informiert und deswegen haben wir einfach den erst besten Strand angesteuert. Das Wetter war klasse, der Strand nicht wirklich voll und die Flöhe bissen prächtig, aber dazu später mehr. Erstmal zwei Fotos.
Aus 29_Mai_2010_Sanibel

Aus 29_Mai_2010_Sanibel

Nachdem wir ein bis zwei Stündchen am Strand relaxt hatten, wechselten wir den Strandabschitt. Am südlichen Zipfel wollten wir noch etwas spazieren gehen und den Sonnenuntergang genießen.
Aus 29_Mai_2010_Sanibel

Aus 29_Mai_2010_Sanibel


Beim Spazieren gehen zwickte es immer wieder an den Beinen. Da aber nicht zu erkennen war, dachten wir es sei das getrocknete Salzwasser. Später mussten wir mit entsetzten feststellen, dass es kleine Flohbisse waren. Andrea, Schnu und ich kamen noch glimpflich davon, doch Jenny zählte aleine an einem Bein über 30 Bisse. Die folgenden Tage waren teilweise höllisch, weil sie immer wieder von Juckattacken geplangt wurde...

Mit dem Abend kanm auch der Hunger. Auf Sanibel fanden wir das Restaurant Island Cow. Selbstverständlich voll besetzt, aber nach kurzer Wartezeit wurde ein Tisch auf der Veranda frei und los ging das Schlachtfest. Yummy, Yummy. Es ist noch erstaunlich wieviel Schnu essen kann...

Danach ging es wieder zurück ins Hotel.